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Amtsblatt Eisenstadt | März 2017
L A N D E S H A U P T S T A D T E I S E N S T A D T
Kontakt & Information:
www.eisenstadt.at01.04.
13 UHR
FLUR
REINIGUNG
TREFFPUNKTE:
EISENSTADT – PARKPLATZ FELDSTRASSE
ST. GEORGEN – ATTILABRUNNEN
KLEINHÖFLEIN – MARTINSHOF
IM ANSCHLUSS AN DIE GETANE ARBEIT
WERDEN DIE FREIWILLIGEN AB 16.00 UHR MIT
EINER
ZÜNFTIGEN JAUSE
AM STÄDTISCHEN
BAUHOF EMPFANGEN.
Anmeldungen für die Flurreinigungsaktion unter Tel. 02682/705-702
oder per Mail
anmartha.zeltner@eisenstadt.at.Um die Verbindung mit der Landeshauptstadt aufzuzei-
gen stellt das Justizzentrum dauerhaft zwei Allegorien
der historischen Rathausfassade aus.
Neben dem Schloss Esterházy, dem Kalvarienberg sowie
der Bergkirche zählt das Rathaus zu den interessantes-
ten Sehenswürdigkeiten der burgenländischen Landes-
hauptstadt. Errichtet wurde das Rathaus anlässlich der
Freistadterhebung im Jahr 1648. An der Fassade befinden
sich Fresken, die die Tugenden einer weisen Stadtführung
versinnbildlichen.
Bürgermeister Thomas Steiner begrüßt diesen Schritt des
Justizzentrums: „Einerseits wird damit Historisches mit
Neuem verknüpft und andererseits die Verbindung des
Justizzentrums mit der burgenländischen Landeshaupt-
stadt aufgezeigt. Ich freumich über dieseWertschätzung.“
Zwei dieser Wandmalereien wurden nun als Reproduk-
tion im neuen Justizzentrum aufgehängt. Einerseits die
biblische Legende vom König Salomon, als Vorbild für Ver-
handlungsgeschick, Ausgleich und Weisheit. Anderseits
die aus der römischen Mythologie entwickelte Justitia, als
Personifikation für Gerechtigkeit. Ausgestattet mit den
drei Attributen Augenbinde (ohne Ansehen der Person),
Waage (nach sorgfältiger Abwägung der Sachlage) und
Richtschwert (wenn nötig auch durch Einsatz von Staats-
gewalt).
„Gerade die in den beiden Wandmalereien zum Ausdruck
gebrachte Symbolik verkörpert eine zeitlose Aussagekraft
und ist daher auch für ein modernes Amtsgebäude ad-
äquat. Auch wenn die Justiz einem Wandel unterworfen
ist und sich daher mit den aktuellen Gegebenheiten aus-
einander zu setzen hat, so gibt es doch unveränderlich
gültige Prinzipien, nach denen Recht gesprochen werden
soll. Mein Dank dem Magistrat der Freistadt Eisenstadt,
die es ermöglicht hat, dass in unserem Justizgebäude Re-
produktionen der für uns so passenden szenischen Dar-
stellungen angebracht werden konnten“, so der Präsident
des Landesgerichtes Eisenstadt, Karl Mitterhöfer.
> Allegorien der Rathaus-Fassade
Ein Stück Stadtgeschichte
im Justizzentrum
Präsident Mitterhöfer, Magistratsdirektorin Török, Bürgermeister Stei-
ner, Ideengeberin Kirschbichler, Vizepräsident Kolonovits und Fotograf
der Wandmalereien Bruckner (v.l.) freuen sich über die Reproduktio-
nen der Rathaus-Fassade im Justizzentrum.