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Amtsblatt Eisenstadt

J A H R E S R Ü C K B L I C K 2 0 1 9

> Budget 2020

Schulterschluss für Eisenstadt von ÖVP, SPÖ und Grünen

Insgesamt 27 Tagesordnungspunkte umfasste die letzte

Sitzung des Eisenstädter Gemeinderates für 2019. Haupt-

augenmerk lag dabei auf dem Haushaltsvoranschlag für

2020, der mit einer breiten Mehrheit von ÖVP, SPÖ und

Grünen beschlossen wurde.

Seit Beginn meiner Amtszeit ist es mir ein Anliegen, neben

der ÖVP auch andere Parteien zur Mitarbeit zu gewinnen.

Es freut mich daher ganz besonders, dass sich erstmals drei

Fraktionen bereits im Vorfeld der Gemeinderatssitzung auf

eine Zusammenarbeit verständigen konnten. Über die Par-

teigrenzen hinweg herrscht die größtmögliche Bereitschaft,

den Erfolgskurs der burgenländischen Landeshauptstadt

fortzusetzen“, freut sich Bürgermeister Thomas Steiner.

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Breiter Konsens für Budget 2020

In Vorgesprächen konnte eine Zusammenarbeit zwischen

ÖVP, SPÖ und Grünen fixiert werden. Konkret konnten sich

die drei Fraktionen darauf einigen, mehrere Initiativen im

kommenden Jahr gemeinsam umzusetzen. Die SPÖ brach-

te sich mit der Schaffung eines Jugendtreffpunkts in der

Innenstadt, neuen Initiativen im Kulturbereich sowie der

Revitalisierung von Trinkbrunnen ein. Seitens der Grünen

fließen die Themen Fahrradfahren, Präventionsarbeit für

Jugendliche und die Schaffung von naturnahen Spielplät-

zen in den Jahreshaushalt 2020 ein.

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Weitere wichtige Projekte für 2020

• Errichtung des neuen Kindergartens St. Georgen: Der

bestehende Kindergarten in St. Georgen ist in die Jah-

re gekommen und bedarf größerer Umgestaltungen.

Daher hat sich die Stadt Eisenstadt entschieden, ge-

meinsam mit der OSG, eine neue Kinderbildungs- und

Betreuungseinrichtung auf der Pfarrwiese zu realisie-

ren. Insgesamt betragen die Errichtungskosten für den

neuen Kindergarten etwa 2,38 Millionen Euro.

• Umsetzung des Stadtbaumkonzeptes: Mit der Er-

stellung eines eigenen Stadtbaumkonzepts nimmt

Eisenstadt eine Vorreiterrolle in Österreich ein. Darin

verzeichnet ist, welche Baumarten an welchen Stand-

orten in der Stadt gepflanzt sind, wo noch Potential für

Bäume ist.

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