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Amtsblatt Eisenstadt | Juli/August 2018

E I S E N S TA D T Z UM A N B E I S S E N

„Eisenstadt denkt nachhaltig“ – unter diesem Motto steht

das Jahr 2018 in der burgenländischen Landeshauptstadt.

Teil dieser Dachmarke ist auch die Initiative „Eisenstadt

zum Anbeißen“, bei der die Stadt zu einem Naschgarten

mit frischem Gemüse wird.

Sowohl beimBlumenband bei der Leinnerkreuzung als auch

in der Fußgängerzone wurden zahlreiche Gemüsepflanzen

gepflanzt, die in den kommenden Wochen reif werden soll-

ten. Am auffälligsten sind wohl die Hängebaskets in der

Fußgängerzone: Zeichneten sich diese in den letzten Jah-

ren durch ihre Blumenpracht aus, wurden heuer 90 Para-

deiserpflanzen gesetzt. Bei der Leinnerkreuzung wurden

neben Paradeisern auch Knollensellerie, Lauch, Zwiebel und

Schnittlauch ausgepflanzt.

„Das Motto ‚Eisenstadt zum Anbeißen‘ ist bitte wörtlich

zu nehmen, denn sobald das Gemüse reif ist, darf es auch

jeder zum Naschen pflücken“, lädt Bürgermeister Thomas

Steiner zur „Ernte“ ein.

>

Ökologische Nachhaltigkeit

Nach dem Urban Gardening Projekt in der Ruster Straße ist

dies eine weitere Initiative, wo die Stadt im heurigen Jahr

auf einen rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen Res-

sourcen und der Umwelt aufmerksammacht.

Ökologische Nachhaltigkeit beschreibt den weitsichtigen

und rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen

und der Umwelt. In diesem Bereich kann Eisenstadt bereits

eine Reihe von bestehenden Initiativen aufweisen.

„Uns geht es hier in erster Linie auch um die Bewusstseins-

bildung der Bevölkerung. Die Stadt will hier durch die Vor-

bildwirkung die Eisenstädterinnen und Eisenstädter von

einer nachhaltigen Lebensweise überzeugen und Anreize

setzen“, so Bürgermeister Thomas Steiner abschließend.

> Eisenstadt zum Anbeißen

Gemüse pflücken in der Eisenstädter Fußgängerz

one

Durch die Initiative „Eisenstadt zum Anbeißen“ wird die Stadt zum Naschgarten. Ein bisschen dauert es noch, dann sind die Paradeiser reif und

können gegessen werden.