

getaktet, dass sowohl in den Sommerferien als auch in
den anderen „kurzen Ferien“ an allen Ecken und Enden des
Gebäudes gearbeitet wurde. In der ersten Projektphase
wurden notwendige Adaptierungen des Gebäudes vorge-
nommen, um einen barrierefreien Zugang zu gewähren
und den Brandschutzbestimmungen (Brandschutztüren,
Fluchtwege, etc.) zu entsprechen. Auch die komplette Hau-
stechnik wurde erneuert. Zwei neue Klassenzimmer und
zwei Gruppenräume wurden geschaffen und auch der Ein-
gangsbereich wurde entsprechend umgestaltet. Aus dem
ehemaligen Konferenzzimmer wurde mittels Durchbruch
zum Gang ein großer multifunktionaler Pausenraum.
Die zweite Bauetappe begann Ende März des heurigen
Jahres mit der Errichtung des zweigeschossigen Zubaus.
Damit wurde die beengte Situation im Konferenzzimmer
der NMS gelöst und ein eigener Verwaltungs- und Arbeits-
bereich für die Schulleitung und den Lehrkörper geschaf-
fen. Nach knapp fünf Monaten Bauzeit stand auch dieser
Bauabschnitt vor der Fertigstellung.
Insgesamt 4,3 Millionen Euro wurden in die Sanierung
investiert, wobei rund eine Million allein in den Zubau
geflossen ist.
DAS ERGEBNIS
Eine Schulsanierung in dieser Dimension bei laufendem
Schulbetrieb war eine besondere Herausforderung für alle
Beteiligten. Herausgekommen ist ein modernes Schulge-
bäude, das alle Anforderungen eines modernen und in die
Zukunft gerichteten Schulbetriebes erfüllt. Es erfüllt nicht
nur den modernsten Sicherheitsvorschriften, ist barrierefrei
zugänglich und technisch up-to-date, sondern bietet auch
genügend Platz für Schüler und Lehrer.
Leiter d. städt. Wirtschaftsbetriebe Ing. Alfred Schlögl,
Bauausschuss-Obfrau, Gemeinderätin Ruth Klinger-Zechmeister,
Bürgermeister Thomas Steiner und Baumeister Ing. Walter Sommer
präsentieren die Pläne für die Sanierung.