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Mai 2017 | Amtsblatt Eisenstadt
L A N D E S H A U P T S T A D T E I S E N S T A D T
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KINDER
SPRECH
TAGE
Die Welt mit Kinderaugen zu
betrachten, eröffnet oft neue
Perspektiven.
Bürgermeister Thomas Steiner
möchte daher wissen, was den jüngsten
Bürgern unserer Stadt am Herzen liegt
und lädt sie zur
Kindersprechstunde
ins
Bürgermeisterbüro
ins Rathaus ein.
TERMINE:
MONTAG, 22.5.2017
MONTAG, 26.6.2017
*jeweils von 17:00 - 18:00 Uhr
Anmeldung:
02682/705-702
g stellt sich vor
kennungen, und überprüft die Selbsterhaltungsfähig-
keit von Minderjährigen im Zusammenhang mit Unter-
haltszahlungen der Kindeseltern.
Die Kinder- und Jugendhilfe hat einen gesetzlich klar
definierten Auftrag: die Sicherung des Kindeswohles.
Petra Parsons, DSA Evelyn Kopf und deren KollegInnen
können von jedem kontaktiert werden, der Hilfe bei sei-
nen eigenen Kindern benötigt, oder der der Meinung
ist, dass die Kinder anderer Eltern bzw. andere Eltern
Hilfe brauchen.
Die Sozialarbeiter der Freistadt Eisenstadt sind dazu an-
gehalten, zu helfen und nicht zu verurteilen. Diewenigs-
ten Eltern wollen ihren Kindern Böses. Aus Erfahrung
wissen die geschulten Mitarbeiter: Gefährdungen des
Kindeswohles geschehen aufgrund von Risikofaktoren
(Armut, Arbeitslosigkeit, soziale Isolation, Krankheit …)
und Problemen, gepaart mit Überforderung und Hilflo-
sigkeit. Deshalb werden bei Meldung an die Kinder- und
Jugendhilfe mit Eltern und Kindern Gespräche geführt
um zu erkennen, welche Probleme es gibt, woher die
Probleme kommen und wie man diese Probleme lösen,
wie man helfen kann.
Die Kinder- und Jugendhilfe ist nur bei Gefahr in Verzug
dazu angehalten, Kinder sofort in einer Wohngemein-
schaft oder bei Pflegeeltern unterzubringen, um sie
zu schützen. Die Angst, dass Sozialarbeiter einfach so
kommen und Eltern die Kinder wegnehmen, ist nicht
gerechtfertigt.
Sollte eine Zusammenarbeit einmal nicht so verlaufen
wie die Kindeseltern oder Kinder es sich wünschen,
ist die Leitung der Kinder- und Jugendhilfe des Magis-
trat Eisenstadt gerne bereit, das betreffende Anliegen
menschlich wie fachlich zu überprüfen.
nd Bettina Hauer (sitzend), Astrid Stich und Claus Wisak
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