Organisatorisches

Kindergarten Kleinhöflein

Organisatorisches

Inklusion

Im Bereich des Kindergartens verbinden wir mit dem Begriff der Inklusion meist die gemeinsame Erziehung, Bildung und Betreuung behinderter und nicht behinderter Kinder. Inklusion heißt aber auch, die Öffnung des Kindergartens für alle Kinder, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe, Kultur. Ein harmonisches Miteinander in einer Kindergartengruppe setzt voraus, dass alle Gruppenmitglieder offen füreinander sind. Niemand wird an den Rand gestellt. Ein entsprechendes Verhalten wird von den Kindern ebenso erwartet, wie von den Erzieherinnen oder den Eltern.

Kinder mit Benachteiligungen oder Beeinträchtigung bedürfen einer besonderen Zuwendung und Unterstützung zur Förderung ihrer Entwicklungsprozesse.

Individuelle Unterschiede der Kinder stellen ein Chance dar, von und miteinander zu lernen und die Verschiedenheit der Kinder sehen wir als Bildungspotential. Unser Ziel ist, eine Umgebung zu schaffen, in der sich die schöpferischen Kräfte jedes Kindes, seiner Eigenart gemäß, entfalten können und gleichzeitig die soziale Integration gefördert wird.

Kompetenzgewinnung durch Inklusion

  • Das Zusammensein im Kindergarten eröffnet eine frühzeitige und spielerische Auseinandersetzung mit dem „Anderssein“ von Kindern.
  • Es begünstigt die Identitätsfindung durch das Kennenlernen von eigenen Stärken und Schwächen.
  • Gruppen mit integrativer Erziehung bieten mehr Anregungen und Lernmöglichkeiten für alle Kinder und begünstigen den Erwerb sozialer Fähigkeiten

Rahmenbedingungen

Gruppen

Unser Betreuungsangebot setzt sich aus 3 Familiengruppen und einer Kinderkrippengruppe zusammen.

Ferienregelung

Die freien Tage werden zu Beginn des Kindergartenjahres festgelegt und im Kindergarten ausgehangen. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, Ihr Kind während der kindergartenfreien Tage selbst zu betreuen, so haben Sie die Möglichkeit, die Ferienbetreuung in einem Kindergarten bzw. Kinderkrippe innerhalb von Eisenstadt zu nutzen.
In den letzten zwei Ferienwochen der Sommerferien werden die Kinder vorwiegend von Hausexternen Personen betreut.

Elternarbeit

Voraussetzung für eine gelungene Elternarbeit ist eine beidseitige, offene Gesprächsbereitschaft. Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir Eltern mit Wertschätzung, Interesse und vor allem Vertrauen gegenübertreten. Wir nehmen die Wünsche der Eltern ernst und versuchen diese zu berücksichtigen.

Der gegenseitige Austausch hat für uns einen großen Stellenwert, welcher zum Wohle des Kindes geschieht. In gleichem Maße sind wir auf Informationen angewiesen, die das Verhalten der Kinder erklärbar machen, wenn z.B. zu Hause bedeutsame Ereignisse oder Veränderungen auf Kinder eingewirkt haben. Mit diesen Erkenntnissen können wir Verständnis für bestimmte Verhaltensweisen und Situationen der Kinder aufbringen.

Über tägliche Gespräche freuen wir uns, erhalten so Einblick in die Familie und pflegen die Beziehung zu Eltern. Diese sogenannten „Tür und Angelgespräche“ sind wichtig und wir nehmen uns dafür auch Zeit, solange sie nicht den Kindergartenablauf stören.

Auch die Elternabende dienen der Stärkung dieser Bildungspartnerschaft und zur allgemeinen Information der Eltern. Bei Festen und Feiern bitten wir immer gerne um die Mithilfe und Mitarbeit der Eltern. Damit wollen wir erreichen, für die Eltern präsent zu sein, ihnen Einblick in unsere Arbeit zu geben und vor allem dient dies einer positiven Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindergarten.

Es ist uns wichtig, die Ressourcen der Eltern zu berücksichtigen und bei Interesse auch aufzugreifen. Wenn z.B. der Beruf eines Elternteiles für uns interessant und von Bedeutung ist, kann dieser eingeladen werden, wir können eine Exkursion machen, uvm.

Ebenfalls befinden sich aktuelle Informationen an den Türen (z.B. aktuelle Krankheitsfälle) oder an Informationstafeln an den Plätzen der Kinder, bzw. im Stiegenaufgang.