Tier des Jahres

Kultur, Tourismus & Sport

Tier des Jahres

Vielfalt ist Reichtum und Eisenstadt ist reich an Natur und an vielen Aktionen im Bereich der Biodiversität und Nachhaltigkeit. Besonders unsere Kinder und Enkelkinder sollen diese großartige Vielfalt auch erleben können. Gerade auch durch mehrere Maßnahmenpakete und Projekte - etwa die Bodenschutzrichtlinie, der Verzicht auf Glyphosat, das Stadtbaumkonzept, die Stadtbienen, Schmetterlingswiesen und das Urban Gardening Projekt - ist Eisenstadt Vorreiter.

Seit 2021 gibt es noch ein weiteres Projekt: "Das Tier des Jahres".

Jährlich wird ein Tier bestimmt, das uns durch viele Aktionen das Jahr hindurch begleitet. Mit dem "Tier des Jahres" will Eisenstadt noch mehr auf die sensible Umwelt aufmerksam machen und die Bürgerinnen und Bürger dadurch zu einem sorgsamen Umgang mit der Natur bewegen. Denn gerade die kleinste Großstadt der Welt hat einen unglaublichen Anteil an Wald und Wiesen und mit dem Schlosspark vor der Tür und dem Leithagebirge gibt es zwei große Naherholungsgebiete für die Bewohner. 

Begleitet wird das Projekt von Dr. Tanja Duscher, einer Expertin in Sachen Wildökologie, Artenschutz und Naturbildung. 

Im Jahr 2021 stand der Regenwurm im Vordergrund, 2022 der Igel, 2023 war das Tier des Jahres die (Wild)biene. Im heurigen Jahr 2024 wird die Erdkröte im Mittelpunkt stehen.

Auch das Wohl der Tiere ist uns ein Anliegen 

Beim Tier des Jahres - die Erdkörte  können wir Spannendes über das Leben der Kröten, der Amphibientiere an sich, hören. Die Information wird spielerisch und mit vielen Bildern aufbereitet und soll insbesondere unsere kleinsten MitbürgerInnen begeistern -  aber sicherlich auch für viele große EisenstäderInnen ist dieses Themengebiet interessant. 

Eine Erdkröte im Garten zu haben gibt keinen Grund sich zu ekeln. Erdkröten ernähren sich von Nacktschnecken, Ameisen, Gelsen und Asseln und sind daher nützliche Helfer im Garten. Man kann sich glücklich schätzen wenn eine Kröte Einzug im Garten hält, frisst sie doch typische Schädlinge. 

Auch wenn die Erdkröten sehr anpassungsfähig sind und unterschiedliche Lebensräume bewohnen, ist ihr Bestand gefährdet. Straßenverkehr bei Krötenwanderungen, ungesicherte Kellerschächte und Gullys der öffentlichen Straßenentwässerung machen den Kröten zu schaffen.

Die Erdkröte kommt in die Kindergärten

Auch in den städtischen Kindergärten wird die Entwicklung von der Kaulquappe zur fertigen Kröte, bei naturpädagogischen Veranstaltungen, genau unter die Lupe genommen werden. Gemeinsam wird man mit der Wildbiologin Dr. Tanja Duscher spielerisch alles über die Kröte und deren Lebensweise lernen.  

 

Ansprechpartnerin

Sigrid Bayer BA

Tel.DW: 114
Zimmer-Nr.: 2.23
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