Die „Jubiläumsbaum-Tour“ durch das ganze Burgenland ging nach dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung heute im Bezirk Mattersburg weiter. Vertreterinnen und Vertreter aus allen 19 Gemeinden des Bezirks kamen nach Mattersburg, um vor dem Rathaus "ihren" Baum von Bürgermeister Thomas Steiner entgegenzunehmen. Diese Aktion ist Teil der Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr der Stadt Landeshauptstadt.
"170 Bäume für 170 Gemeinden", mit dieser Aktion wird das 100-jährige Bestehen Eisenstadts als Landeshauptstadt des Burgenlandes gefeiert. "Eisenstadt ist seit 100 Jahren das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Burgenlands. Diese besondere Rolle wollen wir im Jubiläumsjahr würdigen und feiern. Das es nicht nur um Eisenstadt, sondern um die Landeshauptstadt der Burgenländer geht, wollen wir mit unserer Jubiläumsbaum-Aktion verdeutlichen. Denn als kleines Symbol gibt es für jede der 170 Gemeinden des Landes einen eigenen Jubiläumsbaum aus Eisenstadt", erklärte Bürgermeister Thomas Steiner.
In Mattersburg nahm nun eine weitere Gruppe von Gemeinden ihren Baum entgegen. Bürgermeister Thomas Steiner betonte dabei den tieferen Sinn der Aktion: "Jede Gemeinde erhält einen Baum, als Symbol für Wachstum, Zukunft und Verbundenheit." Die Bäume, darunter Feldahorn, Felsenbirne und Linden, stammen aus der städtischen Baumschule, die 2021 im Bereich Krautgarten angelegt wurde. Diese liefert großteils das Material für das Stadtbaumkonzept von Eisenstadt, das seit 2019 mit inzwischen 2500 gepflanzten Bäumen die Stadt nachhaltig grüner macht.
Im Anschluss an die feierliche Baumübergabe lud die Bürgermeisterin von Mattersburg, Claudia Schlager, die anwesenden Gemeindevertreterinnen und -vertreter zu einem gemütlichen Austausch in das Rathaus ein. Bei Kaffee und einem guten Gläschen Stadtwein wurde die Gelegenheit genutzt, um sich über nachhaltige Gemeindeprojekte auszutauschen . Bürgermeister Thomas Steiner bedankte sich bei seiner Amtskollegin für die Gastfreundschaft.
Die Baumtour wird in den kommenden Wochen in weiteren Bezirken Station machen und dort für mehr Grün in den Gemeinden sorgen. Die Bäume bleiben somit als symbolisches Geschenk des Jubiläumsjahres bestehen und erinnern an dieses besondere Ereignis.